LAST EXHIBITION MUNICH
SIGNS, CREATURES AND FORMS
in the new conceptual expressive
abstraction by six young artists
25.5. - 24.8.2018
SIGNS, CREATURES AND FORMS
in the new conceptual expressive abstraction by six young artists
In der kommenden Ausstellung zeigt Ambacher Contemporary München, Werke von sechs jungen KünstlerInnen, die sich in unterschiedlicher Weise auf die neue Strömung der konzeptuellen expressiven Abstraktion beziehen. Die Galerie setzt sich nun auch hinsichtlich des Aufbaus ihrer Sammlung mit dieser neuen Entwicklung verstärkt auseinander. Sie hat mit Akquisitionen, u.a. von Arbeiten der Künstlerin Jana Schröder ihre Sammlung erweitert. Eine dieser Arbeiten der Künstlerin wird in der Ausstellung zu sehen sein.
Arno Beck, 1985, Bonn
Der Künstler lotet Grenzen zwischen digitalen und analogen Ausdrucksmöglichkeiten aus. Beim Entwerfen der Bilder am Computer kommt er mit Hilfe von digitalen Mitteln der analogen Malerei so nah wie möglich, beispielsweise durch die Verwendung expressiver Gesten. Er studierte bis 2014 bei den Professoren Eberhard Havekost, (Meisterschüler), Reinhold Braun und Markus Lüpertz an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Alfter bei Bonn.
Emmanuel Eckl, 1982, München
In seinen Bildern konfrontiert der Künstler auf spielerische Art und Weise gegensätzliche Ebenen, Abstraktes und Figürliches, Geometrisches und Gestisches, wodurch eine eigene poetische Dynamik entsteht. Er studierte bis 2010 bei Prof. Günther Förg (Meisterschüler) an der Kunstakademie München und war bis 2015 dessen Assistent. Er lebt und arbeitet in München.
Gergely Kiss, 1980, Kazincbarcika/ Ungarn
Die Ausdruckskraft des Künstlers residiert u.a. in seinem Erfindungsreichtum an Schriftzeichen ähnelnden Linien-formationen, die Rätsel aufgeben und sich vor allem intuitiv und individuell identifizieren lassen. Er studierte bis 2006 bei den Professoren Sándor Molnár und Orsolya Drozdik an der Kunstakademie Budapest, sowie bei Professor Jerry Zeniuk an der Kunstakademie München. Er lebt und arbeitet in Herrsching bei München.
Julia Klemm, 1983, Backnang
Die Künstlerin stellt Objekte aus Keramik, Plüsch und anderen Materialien her, die sie zusammen schmelzt. Ihre Werke erinnern an unbekannte Kreaturen oder auch rätselhafte Architekturen und bizarre Formen, die sich je nach Blickwinkel zusätzlich noch verwandeln können. Sie ist Meisterschülerin der Klasse von Prof. Norbert Prangenberg (2017) an der Kunstakademie München. Sie lebt und arbeitet in München.
Jan Holthoff, 1977, Duisburg
„...Die ungegenständliche Malerei von Holthoff mit ihren Schichtungen von expressionistisch angehauchten und nervösen Zick-Zack Strichen mag zunächst impulsiv und spontan daherkommen, hat aber ihre Wurzeln in den philiosophischen Strömungen der Phänomenologie oder des Konstruktivismus und speist sich sogar aus den Quellen der deutschen Romantik..."(*) Er studierte bis 2008 bei den Professoren Gerhard Merz, Helmut Federle und Herbert Brandl (Meisterschüler) an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Jana Schröder, 1983, Düsseldorf
Die Künstlerin notiert "...in skripturalen ›Aufzeichnungen‹ schwungvollen Lagen, Kolonnen, Zeilen, Rastern oder fein rhythmisierten Gespinsten die Gesten ihrer Hand..“ (**). Sie studierte bis 2009 bei Professor Albert Oehlen (Meisterschülerin) an der Kunstakademie Düsseldorf. Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf.
(*) Textauszug aus: Kunstforum, “Gespräche mit Künstlern”, Bd. 240, Juni-Juli 2016
(**) Textauszug zur Einzelausstellung von Jana Schröder "Spontacts and Kinkrustations"
Kunstverein Reutlingen, 17,09.- 05.11.2017
SIGNS, CREATURES AND FORMS
in the new conceptual expressive abstraction by six young artists
Arno Beck, Emmanuel Eckl, Jan Holthoff,
Gergely Kiss, Julia Klemm, Jana Schröder
Ambacher Contemporary München
Ausstellung: 25.05. - 24.08.2018